Mittelstandsvereinigung wird stärker, auch Dank aktiver Unterstützung aus unserem Gemeindeverband
„Konkrete Projekte, Freistellung von Mitarbeitern und Spenden für Sprach- und Berufsausbildung führen zum Gelingen der Integration derjenigen, die eine längere Bleibeperspektive haben. In der Integration liegt zwar eine große Herausforderung, aber auch eine große Chance für unseren Arbeitsmarkt,“ betonte Werhahn.
Fridolin Schmid brachte das positive Beispiel von 3 eingestellten Flüchtlingen, die sich inzwischen gut in die Mitarbeiterschaft integriert hätten, während Max Semler hervorhob, dass es mindestens drei Jahre Ausbildung und zwei Lehrjahre und erheblicher Sprachkenntnisse bedürfe, um einen Flüchtling hinreichend zu qualifizieren.
Insgesamt brachten die informativen und anschaulichen Beiträge ein objektiveres Bild von den Herausforderungen und Chancen, die in der aktuellen Zuwanderung liegen. Durch die anregende Diskussion führte der Biberacher MIT-Vorsitzende Armin Schneider, der alle Teilnehmer zu einer lebhaften Diskussion animierte. Schließlich beendete Bastian Atzger den Diskussionsteil des Abends mit einer gelungenen Zusammenfassung: „Wenn wir zusammen das Problem angehen, werden wir es auch bewältigen, vorausgesetzt, die äußeren Bedingungen in Europa stimmen.“